Jahrelang blieb es unbeachtet: das 70.000 Quadratmeter große Areal neben dem Westbahnhof. Es erstreckt sich entlang der Felberstraße im 15. Bezirk – vom Westbahnhof bis zur Linzer Straße. Neuerdings liegt jedoch ein Hauch von Hoffnung in der Luft.
Ein riesiger Park mit einem ein Kilometer langen Pool: Könnte das bald in Rudolfsheim Realität sein?
Die Gruppe aus Künstlern und Landschaftsarchitekten macht nun im Verkehrsministerium Druck für ihr Anliegen.
Auf dem Areal hinter dem Westbahnhof soll eine grüne Lunge entstehen – davon träumen Architekten. Die Eigentümerin ÖBB ist zurückhaltend.
Auf dem Areal hinter dem Westbahnhof soll eine grüne Lunge entstehen – davon träumen Architekten. Die Eigentümerin ÖBB ist zurückhaltend.
Unter der Leitung von Walter Chramosta, Architekturwissenschaftler und Stadtplaner, werden von 15:00 bis 18:00 Uhr Betül Bretschneider, Architektin und Stadtklimaexpertin, Harald Frey, Verkehrswissenschaftler und Andreas Nierhaus, Architekturhistoriker und Kurator am Wien Museum, durch Teile des Areals führen. Statements von PlanerInnen werden diese Führung ergänzen.
Auf dem Gelände der ÖBB zwischen der Schweglerbrücke und dem Rustensteg könnte in Zukunft ein neuer Park entstehen. Auch ein Schwimmbad und vieles mehr sind denkbar. Damit soll das Gelände den Wienern einen Grün- und Erholungsraum bieten. Das fanden bis auf die ÖVP auch alle Parteien gut. Sie sieht in den ersten Plänen einen Fleckerlteppich…
Westbahnpark? Von dem habe ich noch nie gehört! Kein Wunder, denn diesen Park gibt es auch nicht. Noch nicht. Aber wenn es nach dem „Büro für lustige Angelegenheiten“ geht, soll er auf der riesigen Bahnbrache hinter dem Westbahnhof entstehen. Jaja -ich kenne auch einige Leute mit lustigen Ideen.
Dort, wo zwischen Westbahntrasse und Felberstraße Asphalt glänzt, soll ein Park entstehen. Das fordert zumindest eine Initiative.
Eine Figur namens Mira, eine engagierte Zeitzeugin, bewegt sich durch ein utopisches Wien des Jahres 2050.